Skurriles Vorhaben

Burgenländer will Weltrekord im Rückwärtslaufen aufstellen

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Extremsportler will zwölf Stunden am Laufband verbringen - Reinerlös kommt Mobiler Kinderkrankenpflege zugute.

Großhöflein/Wiener Neustadt. Der Burgenländer Martin Trimmel will am 12. Oktober auf dem ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz "Tritolwerk" in Wiener Neustadt einen Weltrekord im Rückwärtslaufen aufstellen. Zwölf Stunden lang wird der Großhöfleiner für den guten Zweck auf einem Laufband rückwärts laufen. Der Reinerlös kommt der Mobilen Kinderkrankenpflege (MOKI) zugute, sagte Trimmel bei einer Pressekonferenz am Freitag.
 
Damit der Weltrekord zählt, muss der Ultraläufer nach Vorgaben des Rekord-Instituts Deutschland in den zwölf Stunden mindestens 75 Kilometer zurücklegen. Um einen derartigen Weltrekordversuch in Angriff zu nehmen, müsse man "Ausdauer und Ehrgeiz mitbringen und einen Vogel haben", sagte Trimmel, der sich seit Februar intensiv auf den Weltrekordversuch vorbereitet.
 
Unterstützung kommt von Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ), der zusätzlich 1.000 Euro an MOKI spenden wird. "Ich unterstütze gerne den Weltrekordversuch und stelle die dazu notwendige Laufausrüstung zur Verfügung", betonte er.
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