Südrussische Tarantel

Gift-Spinnen-Alarm: Tier in Garage entdeckt

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Im Südburgenland wurde eine Gift-Spinne gesichtet.

Burgenland. Im Südburgenland wurde eine südrussische Tarantel gesichtet. Ein oe24-Leserreporter aus Neumarkt an der Raab schickte Fotos von der Sichtung an die Redaktion. Entdeckt wurde die Spinne von einer Gruppe von Freunden im Alter zwischen 21 und 22 Jahren. Sie schauten am Abend in der Garage Fernsehen, als sie plötzlich einen Schatten am Boden wahrnahmen. Als sie das Licht einschalteten, erschraken sie zunächst als sie das große Tier entdeckten.

Sie machten Fotos von der Spinne und trugen sie von der Garage in die Wiese, wo sie das Tier frei ließen. 

Gift-Spinnen-Alarm: Tier in Garage entdeckt
© Leserreporter
× Gift-Spinnen-Alarm: Tier in Garage entdeckt

Die südrussische Tarantel wird bis zu 4cm groß und ist damit die größte Spinne Mitteleuropas. Das Tier ist zwar giftig, aber für den Menschen unbedenklich. Die Angst vor dem Tier ist also unbegründet. Der Biss einer südrussischen Tarantel ist in etwa mit einem Bienen- oder Wespenstich zu vergleichen – ein Angriff der Spinne ist allerdings höchst unwahrscheinlich.

Trotz ihrer Größe ist die Tarantel alles andere als leicht zu entdecken, denn das Tier ist tagsüber vor allem in Erdröhren und ist nachtaktiv.

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© Leserreporter
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In den letzten Jahren gab es immer wieder Berichte über Sichtungen der südrussischen Tarantel in Österreich – tatsächlich reicht ihr Verbreitungsgebiet bis in das östliche Österreich.

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