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Mehr Ermittlungen wegen ermordetem Bub in Thailand

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Der Sprecher des Außenministeriums gab bekannt, dass sich die thailändischen Behörden der Bedeutung des Falles für Österreich bewusst sind.

Nach der Ermordung eines vierjährigen Buben aus dem Burgenland im März 2007 in Thailand ist gestern, Mittwoch, bekanntgeworden, dass ein Verdächtiger doch nicht angeklagt wird. Die Österreichische Botschaft in Bangkok habe daraufhin mit "Nachdruck" vorgebracht, dass man trotz Einstellung der Klage an einer Lösung des Falles weiterarbeiten möge, erklärte Peter Launsky-Tieffenthal, Sprecher des Außenministeriums in Wien, heute, Donnerstag. "Das wurde auch zugesagt", so Launsky-Tieffenthal.

Zur Lösung des Falles werde es notwendig sein, weitere Beweise und zusätzliche Anhaltspunkte vorzubringen. "Den thailändischen Behörden ist bewusst, dass das für Österreich ein wichtiger Fall ist", so Launsky-Tieffenthal.

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