Kurioser Einsatz am MQ

"Burka-Verbot": Pferde-Ziehharmoniker müssen Masken ablegen

Teilen

Am Wiener Museumsquartier kam es zu einem kuriosen Einsatz.

Seit 1. Oktober ist das Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz (AGesVG), das im Volksmund „Burka-Verbot“ genannt wird, in Kraft. Das bedeutet, dass das Gesicht vom Kinn bis zum Haaransatz sichtbar sein muss.

Das Gesetz ist dabei nicht unumstritten und bereitet unter anderem auch dem Tourismus Sorgen. „Dass man bei Kranken mit Mundschutz „Rücksichtnahme sanktioniert“, ist für Kettner „schon schräg“, so Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.

Einen kuriosen Fall hat es nun am Wiener Museumsquartier gegeben. Die dort regelmäßig aufspielenden Pferde-Zieharmoniker wurden von der Polizei auf das neue Gesetz hingewiesen und mussten ihre Masken ablegen.

 


Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.