Im Autositz

Chinesen wollten 1,8 Mio nach Wien schmuggeln

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1,8 Millionen Euro in bar wollten zwei Chinesen von Paris nach Wien bringen.

Da staunten die beiden französischen Zöllner nicht schlecht: Bei einer Routinekontrolle auf der A 35 in der Nähe von Straßburg fiel den Beamten im Audi A6 der Chinesen ein „extrem gewölbter Beifahrersitz“ auf. Die Beamten dachten erst an Suchtgift, schnitten die Sitzlehne auf und fanden 38.000 Geldscheine, fein säuberlich zu Bündeln verpackt.

Marc Steiner, Chef der Zolldirektion in Straßburg, ließ die Chinesen in Haft nehmen. Fest steht bisher nur, dass die Chinesen – sie sind in Portugal hauptgemeldet – zuerst von Lissabon nach Paris geflogen sind. In Paris nahmen sie den A6 entgegen, nach ihren Angaben wollten sie mit dem Geldtransporter via Frankfurt, Passau nach Wien. Woher das Geld kommt, ist unklar. Die französische Polizei geht von ­einem Geldwäscheversuch aus. Die riesige Summe stammt wohl aus Schwarzhandelsgeschäften.

 

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