Die Familie Swarovski zählt zu den reichsten in Österreich. Das Firmen-Imperium macht jährlich einen Umsatz von 2,1 Milliarden und beschäftigt 17.000 Mitarbeiter.
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Fiona Swarovski offenbar ins Visier einer Entführerbande geriet. Das Glas- und Glitzersteinimperium ihrer Familie könnte theoretisch auch höchste Lösegeldforderungen bezahlen.
Fionas Mutter Marina Giori ist unter jenen Nachkommen von Unternehmensgründer Daniel Swarovski, die schon in der vierten Generation die Geschicke des Milliarden-Imperiums leiten. Das Geschäft mit geschliffenem Kristall ist eine wahre Goldgrube. Nachdem seit Anfang der 90er Jahre die Umsätze kontinuierlich stiegen, erwirtschaftete der Tiroler Konzern mit Sitz in Wattens im Vorjahr rund 2,1 Milliarden Euro. Damit gehört die Swarovski-Gruppe zu den größten heimischen Unternehmen und spielt in einer gemeinsamen Liga mit Weltmarken wie Red Bull.
Doch auf dem Reichtum ihrer Familie ruht sich Swarovski nicht aus. 2002 gründete sie in Mailand ihr eigenes Modelabel Fiona Winter Swarovski.
Erst vergangenen Frühling stellte die Designerin, die mit großen Namen wie Dolce & Gabbana oder Gucci zusammenarbeitet, in Wien ihre neue Kollektion vor.
