Ein Niederösterreicher war mit seinem Kleinwagen gegen einen Sattelzug gekracht. Andere Autofahrer retteten den Lenker zwar, bevor der Fiat Panda Feuer fing. Doch der 28-Jährige verstarb.
NÖ. Ein 28-jähriger Pkw-Lenker ist in der Nacht auf Donnerstag bei einem Verkehrsunfall auf der Ostautobahn (A4) bei Fischamend (Bezirk Bruck a. d. Leitha) unter höchst tragischen Umständen ums Leben gekommen. Der Einheimische war mit seinem Pkw Polizeiangaben zufolge aus nicht geklärter Ursache von hinten auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug gekracht.
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Durch den Anprall gegen das Heck des von einem 27-jährigen Rumänen gesteuerten Sattelzuges war der Fiat Panda unkontrolliert ins Schleudern geraten. Der Wagen blieb auf dem dritten Fahrstreifen stehen. Trotz durchgeführter Reanimationsmaßnahmen durch andere Verkehrsteilnehmer, die stehenblieben, sowie durch die ersteintreffenden Polizisten starb der Niederösterreicher noch an Ort und Stelle.
Währenddessen ging das Auto in Flammen auf. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Fischamend gelöscht werden. Nachdem die Florianis das Unfallfahrzeug geborgen hatten, konnten sie den Einsatz nach rund drei Stunden beenden und wieder einrücken.