Vorwurf des Coronahilfen-Betrugs

Ex-Mitarbeiter belastet Promi-Wirt Ho schwer

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Die Luft für den Promi-Gastronomen Martin Ho (36) wird jetzt immer dünner. 

Seit März ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Promigastronomen Martin Ho. Die Verwürfe: Betrug, falsche Abrechnung von covid-Forderungen. Ein ehemaliger Mitarbeiter belastet den 36-Jährigen (Dots-Gruppe) schwer, berichtet von fehlender Auszahlung von Mehrstunden. Zudem soll er laut dem Magazin Dossier unter Wahrheitspf licht ausgesagt haben, eine Unterschrift zu einem Kurzarbeitsantrag für den Zeitraum 1. März 2020 bis 31. Mai 2020 sei nicht von ihm gewesen. Wer sie gefälscht habe, wisse er nicht, aber: "In dem angeführten Zeitraum war ich zu Beginn eine Woche zu Hause und danach zwei Wochen in Quarantäne."

Die Polizei ermittelt, führt aktuell unzählige Zeuginnenbefragungen. "Bis zum Abschluss wird es noch dauern", sagte die Staatsanwaltschaftssprecherin gegenüber der APA. Ho, der neben dem Ex-Geschäftsführer von sieben Firmen der Dots-Gruppe, Wilhelm Vullriede, als Beschuldigter geführt wird, nahm sich Star-Anwalt Nikolaus Rast zur Seite. Ho-Sprecher Alexander Khaelss-Khaelssberg stellt klar: "Die Vorwürfe betrügerischen Handelns weisen wir aufs Schärfste zurück." 

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