Seit Donnerstag wird das vermisste Mädchen (16) auch international gesucht.
Die Umstände rund um das Verschwinden der seit einer Woche abgängigen Nikita Naomi Gell (16) aus dem Tamsweger Ortsteil Seethal im Salzburger Lungau bleiben mysteriös. Die Schülerin stand in Chat-Plattformen im Internet mit mehreren Männern aus Österreich und der Schweiz in Verbindung. Die Schweizer Polizei hatte einige dieser Kontakte aufgesucht und überprüft, Nikita blieb jedoch verschollen.
Doch am Mittwoch bekamen ihre Eltern dann ein Lebenszeichen von ihrer Tochter via WhatsApp: „Mama, hab dich lieb, mach dir keine Sorgen. Melde mich wieder“, stand in der Textnachricht. Auf die Antwort ihrer Mutter Babette (50) – „Wenn es dir nicht mehr gut geht, geh bitte zur Polizei!“ – kam jedoch keine Nachricht mehr zurück.
Eltern bezweifeln, dass SMS von Nikita stammt
Lebenszeichen. Die 50-Jährige zweifelt stark daran, dass die ins Handy getippten Zeilen wirklich von ihrer Tochter stammen, und macht sich große Sorgen: „Nikita, komm nach Hause“.
Seit Donnerstag wird die 16-jährige Nikita auch international gesucht und ist auf der Fahndungsliste des Bundeskriminalamtes angeführt.
Vermisst. Wie berichtet, war der Teenager Samstagnacht aus seinem Elternhaus verschwunden, als alle schliefen. Am Montag hätte Nikita ihren ersten Termin bei einer Psychologin gehabt. Ihre Eltern wollten ihr helfen, da sie dieses Schuljahr sonst negativ abgeschlossen hätte.
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