Crash in Bäume

Flugzeug fing Feuer - Pilot starb bei Absturz

Zu einem Absturz eines Ultraleichtflugzeuges kam es unter dramatischen Umständen beim Flugplatz in Völtendorf in der Nähe von Ober-Grafendorf. Der Pilot starb. Bei der Maschine handelt es sich um eine Aerospool WT9 Dynamic - die für einen Segelflugschlepp in der Luft war.

NÖ. Bis in die Abendstunden war ein Großaufgebot von regionalen Feuerwehren, Polizei und Rettungskräften beim Flugplatz Völtendorf im Bezirk St. Pölten im Einsatz.

Flugzeug absturz völtendorf
© FF St. Georgen

Flugzeug absturz völtendorf

Das soll laut Aviation Safety Network das abgestürzte Ultraleichtflugzeug sein.

© LOAD, Fliegerclub St. Pölten

Ersten Informationen zufolge war dort, Mittwoch um 16.05 Uhr, das Kleinflugzeug mit der Kennung "OE-7134" abgestürzt. Zeugen berichten, dass die Maschine, die schon in der Luft gebrannt habe, in einen Windschutzgürtel neben der Piste in mehrere Bäume gecrasht sei. 

Weiteren mittlerweile bestätigte Angaben gibt es ein Todesopfer. Dabei handelt es sich um den 76-jährigen erfahrenen Piloten, der allein an Bord des Ultraleichtfliegers gewesen war. Der aus der Region stammende Fluglehrer soll beim Absturz in dem Flugzeug eingeklemmt und noch an der Unfallstelle verstorben sein. Dabei brannte die Maschine komplett aus.

Infos vor Ort zufolge dürfte der Pilot mit einem Schleppflugzeug für einen Segelflieger unterwegs gewesen sein. Während das Segelflugzeug ohne Probleme landen konnte, dürften im Cockpit des Ultraleichtflugzeuges plötzlich Probleme aufgetreten sein. 

Landeskriminalamt und Flugunfallkommission ermitteln.

Aufgrund der tragischen Ereignisse wird laut der Facebookseite vom Flugplatz Völtendorf LOAD  & dem Fliegerclub St. Pölten die Veranstaltung „Der Osterhase landet in Völtendorf“ mit den Worten "Unsere Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei den Angehörigen" abgesagt.

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