Angebot richtet sich an Schüler und soll Gewalt im schulischen Miteinander verhindern.
Die seit zehn Jahren auf der Burg Schlaining im Bezirk Oberwart stattfindenden "Friedenswochen" konnten im heurigen Jahr den zehntausendsten Teilnehmer begrüßen. Das Angebot richtet sich an Schüler und hat zum Ziel, Gewalt im schulischen Miteinander zu verhindern, teilte Jugendlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) am Mittwoch mit.
Die "Friedenswochen" werden vom Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen Trainings in Gewaltprävention, Konflikt- und Wertschätzungsfähigkeit sowie Teambuilding. Zielgruppe sind Absolventen der dritten bis 13. Schulstufe. "Konkret geht es darum, Kompetenzen zu erwerben, die für die Persönlichkeitsbildung der einzelnen Teilnehmer wesentlich sind", so Eisenkopf. Bei den zehntausendsten Teilnehmern handelte es sich um zwei Klassen einer Wiener Schule. Sie wurden mit Schaumrollen begrüßt.