Ermittlungen

Gerichtsvollzieher soll 76.000 € abgezweigt haben

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An die 76.000 Euro soll ein Gerichtsvollzieher aus St. Johann im Pongau abgezweigt haben. Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Amtsmissbrauchs.

Statt das eingezogene Geld auf das Staatskonto eingezahlt zu haben, verwendete es angeblich für sich selbst. Die Staatsanwalt (STA) Salzburg ermittelt nun wegen des Verbrechens des Amtsmissbrauches, sagte STA-Sprecherin Barbara Feichtinger am Mittwoch zur APA. Der Mann wurde vorläufig vom Dienst suspendiert.

Suspendiert
Aufgefallen sei das Ganze, weil beim Überprüfen der Staatskonten ein Fehlbetrag festgestellt wurde. Der Pongauer wurde daraufhin vorläufig vorläufig vom Dienst suspendiert. Dem Gerichtsvollzieher wird vorgeworfenen, in 13 Fällen Geld kassiert und dieses nicht an die Staatskasse weitergeleitet zu haben, so die STA-Sprecherin.

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