Grün in Greenbox

Wetter-Fee wird live auf Sendung unsichtbar

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Äußerst peinlich was dieser Wettermoderatorin passierte. Das hätte sie wirklich besser wissen müssen.

Wer etwas Grünes in der Greenbox trägt, der verschwindet aus dem Bild. Das wissen heutzutage nicht nur eingefleischte TV-Moderatoren. Eine hat es aber offenbar vergessen: Ericka Pino, Nachrichtensprecherin und Wetter-Fee aus den USA.

Was ist passiert?
Eine Greenbox dient dazu, einen Menschen vor einer Computergrafik oder einer Filmsequenz zu platzieren. Die Person wird vor einer gut ausgeleuchteten Hintergrundfläche - also einer grünen Wand - aufgenommen. Eine so genannte "Aussparungsmaske" dient dazu, den sichtbaren und unsichtbaren Bereich festzulegen. Danach werden der Hintergrundfilm und der Vordergrundfilm kombiniert.

Warum grün?
Es muss nicht grün sein. Zu Beginn dieser Technik in den 1930er Jahren (im Blockbuster King Kong) wurde vorwiegend blau verwendet. Auf jeden Fall eine Farbe, die am menschenlichen Körper selten vorkommt. Der erste Kinofilm der die Bluescreen-Technik intensiv anwendete war übrigens Ben Hur im Jahr 1959. Seither hätte Ericka Pino also reichlich Zeit gehabt sich darüber zu informieren, welche Farbe sie im Studio nicht tragen darf.

Video: So sieht das Greenbox-Wetter bei wetter.at aus

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