Irak-Entführung

Großmutter: "Er ist ein harter Knochen"

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Die Großmutter hat ihn vor über einer Woche das letzte Mal gesehen: "Er ist ein wenig ein Abenteurer."

Die Großmutter des im Irak entführten Oberösterreichers beschreibt ihn als "harten Knochen": "Er ist ein wenig ein Abenteurer", erzählte sie am frühen Freitagabend in einem Telefonat. Sie habe ihren Enkel vor über einer Woche das letzte Mal gesehen. "Jetzt bangen alle um ihn", sagte die Frau. Sie sei heute, Freitag, schon bei ihrer Tochter gewesen, die sich auch große Sorgen mache.

Unterstützung von der Gemeinde
Der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde Altmünster (Bezirk Gmunden), Hannes Schobesberger (V), bezeichnete die Familie im ORF-Radio Oberösterreich als "sehr tapfer". Die Situation sei klarerweise sehr belastend. "Wir unterstützen, indem wir uns mit der Familie kurzschließen, dort den Kontakt wahren und ebenso versuchen, über die Behörden, über die verschiedenen Ministerien, die sehr gut arbeiten und in ständigem Kontakt mit der Familie sind, hier möglichst rasch zu Informationen zu kommen", sagte er. Man könne und sollte hoffen, dass sich alles zum Besten wende und es dann einen Grund zu feiern gebe.

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