Am Nachmittag können, ausgehend vom Bergland, wieder heftige Gewitter entstehen.
In den nördlichen Landesteilen bleibt es bis auf ein paar nachmittägliche Quellwolken meist bis zum Abend sonnig. Feuchtere und damit energiereichere Luft lagert über den Bergen und vor allem im Süden des Landes. Hier entstehen einige hoch reichende Quellwolken, die sich gebietsweise in Form von Wärmegewittern entladen können.
In Niederösterreich können sich speziell im Semmering-Wechsel-Gebiet sowie in der Buckligen Welt Quellwolken lokal zu kurzen Wärmegewittern weiterentwickeln.
Im Burgenland können mitunter mächtigere Quellungen können im Hügelland des Mittelburgenlandes dabei sein, am Nachmittag sind hier lokale Wärmegewitter nicht ganz auszuschließen.
In der Steiermark verläuft der Nachmittag verläuft wechselhaft und schwül, die Atmosphäre ist labil geschichtet. Die Schauer- und Gewitterneigung nimmt zu, vor allem im oberen Murtal und im südlichen Bergland können einzelne gewittrige Schauer entstehen.
In Kärnten enstehen in der schwülwarmen Luft bis zum frühen Nachmittag mehr und mehr Quellwolken und in weiterer Folge über Kärnten verteilt einige teils kräftige Regenschauer und Gewitter.
In Salzburg bilden sich ausgehend am Nachmittag vom Bergland vermehrt Quellwolken. Einzelne teils heftige Wärmegewitter bilden sich ab dem späteren Nachmittag vor allem in den südlichen Landesteilen.
In Tirol bauen sich nachmittags verstärkt Quellwolken auf, aus denen in weiterer Folge auch einige Wärmegewitter zu erwarten sind, das Gros davon wohl in den Regionen südlich des Inns. Generell ist es in Süd- und Osttirol labiler als im Norden, was bedeutet, dass Gewitter früher und zahlreicher stattfinden als nördlich des Alpenhauptkammes.
In Vorarlberg bilden sich nachmittags über den Bergen wachsende Quellwolken, aus denen in weiterer Folge einzelne Wärmegewitter entstehen könnten - dies vor allem im südlichen Bergland gegen Silvretta und Rätikon zu.