Darüber lacht das Netz

Irre Stellenanzeige sucht nach Bundeskanzler

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Eine Anzeige im Internet sucht nach dem Faymann-Rücktritt einen neuen Kanzler.

Paukenschlag, Polit-Beben oder andere Schlagwörter lassen sich in den Headlines im Internet finden. Aber so hohe Wellen der Rücktritt von Kanzler Werner Faymann auch im Netz geschlagen hat, so humorvoll versuchen einige den Vorfall wieder aufzuarbeiten.

Auf einem bekannten Jobportal lässt sich eine Stellenanzeige finden, die nach einem neuen Bundeskanzler sucht, Zeitpunkt: „zum ehestmöglichen Eintritt“. In der Annonce werden auch zahlreiche Qualifikationen angeführt, die der künftige Nachfolger von Werner Faymann mitbringen sollte. So zum Beispiel die politische Erfahrung. Diese sei aber keine Voraussetzung, wird weiters erläutert. Zudem solle man keine Angst vor harten Interviews haben und Freude am Kontakt mit Menschen und fremden Parlamentsclubs. Als Plus werden Pressetermine und TV-Anfragen aufgezählt.  

„Wir bieten:…“

Und wie es sich für eine Stellenanzeige gehört, werden auch die Vorteile angeführt. „Wir bieten    Ein Büro im Herzen der Wiener Innenstadt, spannende Firmen-Events wie Maibaumaufstellen, Heurigenfest und Kreisverkehrs-Eröffnungen. Außerdem eine Amtswohnung oder Wohnzuschuss. Zudem gibt es Essensmarkerl für die Kantine des Bundeskanzleramtes und einen Dienstwagen mit Chauffeur“, heißt es. Und wen das nicht überzeugt, der lässt sich vielleicht vom Bruttogehalt überzeugen. In der Anzeige wird es mit 21.715,70 Euro monatlich angegeben.

Sollte sich also kein würdiger Nachfolger für Werner Faymann finden, bliebe immer noch der klassische Weg der Personalfindung.

Für Interessierte: Hier die volle Anzeige

Stellenanzeige Bundeskanzler
© Screenshot
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