Die Terrormiliz veröffentlicht blutige Motive - eines zeigt Wien.
Ein IS-Kämpfer mit einem blutigen Messer in der Hand steht mitten auf dem stark belebten Wiener Kohlmarkt. Zum Glück ist das nicht Realität, sondern „nur“ Teil einer kranken Fantasie, die IS-Terroristen als Schock-Plakat verbreiten. Das blutrünstige Motiv ist eines von sieben Sujets, die aktuell auf IS-Propagandaseiten im Internet kursieren. Sie kündigen angeblich geplante Anschläge während der Weihnachtsferien in Europa und den USA an.
Verfassungsschutz prüft die Terror-Botschaft
Bewährtes Muster. „Es gibt keine konkrete Bedrohung für Österreich. Wir handeln seit zwei Jahren auf Grundlage einer in ganz Europa erhöhten Gefährdungslage. Es ist Teil der Strategie von IS-Kriminellen, durch derartige Botschaften über soziale Medien Furcht und Unruhe zu verbreiten“, erklärt Innenminister Wolfgang Sobotka gegenüber ÖSTERREICH.
„Die Analysen beim Verfassungsschutz laufen“, betont Ministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck: „Die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen bleiben aufrecht.“
