Mehrere Personen wurden kurz ambulant behandelt.
Die Residenz des japanischen Botschafters in der Wallmodengasse in Wien-Döbling ist am Mittwochvormittag evakuiert worden. Eine Angestellte hatte durch eine falsche Bedienung der Schwimmbad-Chloranlage eine chemische Reaktion ausgelöst, die mit Gaswolken und einem stechenden Chlorgeruch einherging. Laut Polizei mussten mehrere Feuerwehrmänner, drei Botschaftsangestellte und ein Installateur kurzfristig ambulant untersucht werden. Verletzt wurde aber niemand.
Gaswolken niedergeschlagen
Die Feuerwehr brachte schließlich den
Behälter ins Freie. Dort ließ man die Reaktion vollständig ablaufen,
Gaswolken wurden mit Wasser niedergeschlagen. Danach wurde das Gemisch
ordnungsgemäßig entsorgt. Um eine eventuelle Gefährdung beteiligter
Einsatzkräfte durch entstehende Gaskonzentrationen auszuschließen, wurde
entsprechend der Windrichtung der Bereich Wallmodengasse geräumt und
abgesperrt.