300.000 Euro Schaden

12 Menschen aus brennendem Haus gerettet

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Der Fluchtweg war für die Bewohner abgeschnitten.

Durch einen Brand in einer Wohnung am Montagabend in Klagenfurt ist hoher finanzieller Schaden entstanden. "Die Summe dürfte bei 300.000 Euro liegen", sagte ein Ermittler des Landeskriminalamtes gegenüber der APA. Zwölf Personen mussten von der Feuerwehr evakuiert werden, fünf wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Feuers war vorerst nicht bekannt, die Ermittlungen der Exekutive waren Dienstag noch im Gange.

12 Personen geborgen
"Gebrannt hat es nur in einer Küche, aber durch die starke Rauch-und Rußentwicklung sind auch weitere Wohnungen und das Stiegenhaus in Mitleidenschaft gezogen worden", erklärte der Polizist. Der Brand ist im dritten Stock eines Mehrparteienhauses nahe des Klagenfurter Hallenbades entstanden. Durch die Rauchentwicklung war den Bewohnern der Fluchtweg versperrt. Zwölf Personen mussten von der Feuerwehr mittels Drehleiter und Fluchtrettungsmasken geborgen werden.

Auch Hallenbad evakuiert
Fünf Menschen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Landeskrankenhaus Klagenfurt gebracht. Auch das Hallenbad ist evakuiert worden, da Gefahr bestand, dass Rauch durch die Frischluftanlage ansaugt wird. Die Mieterin der betroffenen Wohnung war zum Brandzeitpunkt nicht zu Hause gewesen. Im Einsatz befanden sich die Berufsfeuerwehr Klagenfurt mit 15 und die Freiwillige Feuerwehr mit zwölf Mann.

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