Mit Hubschrauber ins LKH Villach geflogen

6-jähriges Mädchen von Giftschlange gebissen

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Das Mädchen war zuvor auf einen kleinen Felsen geklettert, berichtete die Polizei. Die 6-Jährige wurde nach einer medizinischen Erstversorgung mit dem Rettungshubschraubers C11 in das LKH Villach geflogen.

Techelsberg. Ein sechsjähriges Mädchen ist am späten Samstagnachmittag im Uferbereich des Forstsees in der Gemeinde Techelsberg im Bezirk Klagenfurt-Land von einer Hornviper, einer Giftschlange, in die Hand gebissen worden. Das Mädchen war zuvor auf einen kleinen Felsen geklettert, berichtete die Polizei.

Das laut den Einsatzkräften aus Wien stammende Mädchen klagte darauf sofort über Übelkeit. Nach der Erstversorgung wurde sie in Begleitung ihrer Mutter vom Team des Rettungshubschraubers C11 in das Landeskrankenhaus Villach geflogen worden. Dort wird ihr das Gegengift verabreicht, hieß es.

Die unter ihren Trivialnamen Hornviper, Sandotter oder Sandviper bekannte Europäische Hornotter gilt als die giftigste Schlange Mitteleuropas und kommt in Österreich hauptsächlich in Kärnten und der Steiermark vor. Ihre Bisse lösen Nekrosen und Lähmungen aus, einer älteren Studie zufolge führen etwa fünf Prozent aller unbehandelten Bisse zum Tode.

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