Erneuerbare Quellen seien enorm wichtig. Klimawandel sei schon längst Realität.
Kärnten. Das Energieunternehmen Kelag unterstützt offiziell das Klimavolksbegehren. In einem offenen Brief haben die Vorstandsmitglieder Manfred Freitag und Armin Wiersma sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Gilbert Isep ihre Beweggründe dargelegt. Die Forderungen des Klimavolksbegehrens würden sich mit der strategischen Ausrichtung der Kelag decken.
„Wir müssen bis 2050 in Kärnten doppelt so viel Energie aus erneuerbaren Quellen bereitstellen wie heute“, heißt es. Um die Zielsetzungen einhalten zu können, brauche es, so Freitag, Wiersma und Isep, entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen und die aktive Unterstützung der Bevölkerung. „Der Klimawandel ist längst Realität und die Folgen spüren wir alle. Längere Trockenperioden, Hochwasser und Stürme richten immer größere Schäden an – auch in Kärnten. Wir müssen jetzt einfach handeln.“