Der Bub (5) überlebte den 17-Meter-Sturz verletzt. Bei dem Mann soll es sich um den Sozialbetreuer des Jungen handeln.
Ein 50-jähriger Mann und ein fünf Jahre alter Bub sind am Montagabend in Landskron, einem Ortsteil von Villach, offenbar in einen 17 Meter tiefen Brunnenschacht gefallen, berichteten orf.at und das ORF-Radio Ö3. Während das Kind das Unglück verletzt überlebte, konnte der Erwachsene nur mehr tot geborgen werden.
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Schacht-Sturz: Interview mit Einsatzleiter
Die beiden waren als vermisst gemeldet worden. Einsatzkräfte - rund 50 Polizisten, Feuerwehrleute, Bergretter und Angehörige des Roten Kreuzes - suchten daraufhin stundenlang mit einem Hubschrauber und mit Suchhunden nach den abgängigen Personen. Durch leise Hilferufe des Buben entdeckten die Suchtrupps schließlich den Schacht. Ein Feuerwehrmann wurde hinuntergelassen und barg den Fünfjährigen.
Er entdeckte dabei auch die Leiche des 50-Jährigen aus dem Bezirk Klagenfurt-Land. Bei ihm soll es sich um den Sozialbetreuer des Buben handeln. Das Kind wurde von einem Notarztteam an Ort und Stelle versorgt.
Der Hergang der Ereignisse war unklar; die Kriminalpolizei hat Ermittlungen eingeleitet.