Entgegen ersten Aussagen sollen bei dem Hacker-Angriff doch private Daten abgesaugt worden sein. Erste Daten seien bereits im Darknet aufgetaucht.
Kärnten. Die Hacker hinter dem Angriff "Black Cat" hat begonnen, gestohlene Daten zu veröffentlichen. Es seien erste erbeutete Daten im Darknet aufgetaucht, wie mehrere Medien berichten. Darunter sollen sich Ausweise, ausgestellte Visa, Bankomatkarten, E-Mails, Corona-Tests und politische Positionspapiere befinden.
Seitens des Land Kärntens hieß es zunächst, dass man die Causa vorerst "nicht verifizieren" könne, wie "ORF" berichtet.
#ALPHV (#BlackCat) hat begonnen Daten des Landes #Kärnten zu veröffentlichen. Darunter finden sich E-Mails, Corona-Tests, jede Menge Ausweise, ausgestellte VISA(!), politische Positionspapiere, ein großer Folder zu Hypo, Bankomat-Karten und vieles mehr.
— Sebastian Bicchi (@secresDoge) June 3, 2022
Die Experten der Landes-IT seien gerade dabei, die Daten zu sichten, wie Gerd Kurath vom Landespressedienst gegenüber "ORF" sagt. Dabei soll festgestellt werden, ob die Daten tatsächlich mit dem Hackerangriff in Zusammenhang stehen.
Weitere Informationen wurden für den späteren Nachmittag erwartet.