Messer-Attentat

"Völlig absurd": Held von Villach jetzt Opfer von Anfeindungen

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Mit seinem mutigen Einschreiten konnte Essenslieferant Alaaeddin Alhalabi beim Messer-Attentat in Villach Schlimmeres verhindern. Trotzdem wird er jetzt Ziel von Anfeindungen im Netz. 

Am Samstagnachmittag stach ein 23-jähriger Syrer wahllos auf Passanten in der Villacher Innenstadt ein. Mehrere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, ein 14-Jähriger starb. Gestoppt wurde der Messer-Attentäter von Alaaeddin Alhalabi. Der Essenslieferant rammte mit seinem Auto den Angreifer und konnte so Schlimmeres verhindern.

Jetzt wird der 42-Jähriger allerdings selbst Opfer von Anfeindungen im Netz. "Er hat uns erzählt, dass er jetzt selbst Anfeindungen bekommt in den Sozialen Medien", berichtet ORF-Reporter Christoph Bendas  im Öffentlich-Rechtlichen. Bendas Kommentar dazu: "Völlig absurd". Alhalabi - der übrigens auch Syrer ist - habe "Angst um seine Kinder".

Aber: Alhalabi erhält auch viele positive Kommentare in den Sozialen Medien. Manche baten den "Helden von Villach" auch schon um ein Foto.

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