Vergrämungsmaßnahmen

Zu viele Schwäne rund um Klopeiner See: Abschuss in Diskussion

Schwäne holen sich Futter von den Äckern rund um St. Kanzian. 

Ktn. Seit zwei Jahren beklagen Landwirte rund um den Klopeiner See und Turnersee, dass die vielen Höckerschwäne auf den Äckern der Futterernte schaden würden. Es sollen mittlerweile rund 200 Tiere sein. Auf den Ausgleichsflächen für die Koralmbahn finden die Schwäne gute Bedingungen zur Vermehrung vor. Im Büro der zuständigen Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) wird bereits an einer Änderung der Tierartenschutzverordnung gearbeitet. Das Land Kärnten arbeitet Vergrämungsmaßnahmen aus. Das heißt aber noch lange nicht, dass Tiere auch geschossen werden können. Lebendentnahmen sind auch möglich. Rund um den Attersee in Oberösterreich wird eine beschränkte Anzahl an Schwänen von geschulten Jägern entnommen, wenn die jährliche Bestandsaufnahme eine Überpopulation ergibt.

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