Ein Intercity-Zug von Villach in Richtung Kärnten geriet durch Überhitzung der Bremsen in Brand. Es gab keine Verletzten.
Ein Intercity-Zug der ÖBB ist Donnerstag früh auf der Fahrt von Villach nach Klagenfurt in Brand geraten. Überhitzte Bremsen hatten das Fahrwerk eines Waggons entzündet, der Zug wurde in Velden gestoppt. Verletzt wurde niemand.
Der mit 300 Passagieren besetzte Zug fuhr gerade im Bahnhof Velden ein, als bereits Flammen aus dem Fahrwerk eines Waggons schlugen. Der Fahrdienstleiter holte einen Feuerlöscher und brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Der defekte Waggon wurde abgehängt und von Experten untersucht, die ÖBB gehen von einer technischen Ursache aus.
Die Fahrgäste, zumeist Pendler, mussten den Zug verlassen, erst nach einer Stunde Wartezeit konnte der Intercity seine Fahrt nach Klagenfurt und dann weiter nach Wien fortsetzen.