Ein Sattelzug hat den auf der Fahrbahn liegenden Eventmanager überrollt.
Restlos geklärt ist das Todesdrama um den Wiener Eventmanager Arthur M. (31) noch nicht – ÖSTERREICH berichtete. Doch inzwischen scheint gesichert, dass der Geschäftsführer einer erfolgreichen Eventagentur und Veranstalter des Motocross-Spektakels „Masters of Dirt“ nachts auf der Williamsburg-Brücke in New York lag und dort von einem Sattelzug überrollt und zu Tode geschleift wurde.
Warum Arthur M., der kostümiert von einer Halloween-Party gekommen war, verletzt auf der Fahrbahn lag, ist noch nicht geklärt. Dass er zuvor auf das Geländer der Brücke gestiegen war, um ein Selfie zu machen, und dabei abgestürzt ist, scheint weiter möglich, ist aber nicht gesichert. Todesursächlich waren in jedem Fall die schweren Kopfverletzungen des Managers.
Lkw-Lenker will nichts mitbekommen haben
Arthur M. war ein Enkel des erst im März verstorbenen Star-Dirigenten Nikolaus Harnoncourt. In New York war er, um an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen. Zu Halloween war er mit einem Cousin unterwegs, dann jedoch allein nach Hause gegangen.
Der Lenker des Sattelzugs gab an, nicht bemerkt zu haben, dass er über einen Körper gefahren war.