Nächster krasser Fall von Kindesmisshandlung

Mutter quälte Kind – durch Teddybär überführt

Teilen

Aufgeflogen ist die neue Causa durch ein Aufnahmegerät, das in einem Stofftier eingenäht war. 

NÖ, Burgenland. Am Landesgericht Eisenstadt musste sich am Montag eine Mutter (36) verantworten, die ihren 7-jährigen Sohn verbal gequält, beschimpft und niedergemacht haben soll. Vor der Richterin gestand die Frau am Montag kleinlaut: „Mir tut das Ganze furchtbar leid, ich stand damals arg unter Druck, ich schäme mich heute dafür.“

Ans Tageslicht kamen die Vorfälle durch einen Sorgerechtsstreit mit dem Kindsvater, im Zuge dessen die neue Lebensgefährtin des Mannes ein Aufnahmegerät in einen Teddybär eingenäht hatte. Dafür muss sich das Paar in einem eigenen Prozess verantworten.

Bub in Hundekäfig: Aufklärung gefordert

Was ihren Sohn angeht, hat sich die Frau bei ihm entschuldigt – er war vor­übergehend fremduntergebracht und ist jetzt wieder unter strengen Auflagen bei der Mutter, die Elternberatung und Psychotherapie für sich in Anspruch nimmt. Ihr Verfahren endete mit einer Diversion.

Indes ist im Waldviertel in Waidhofen an der Thaya die Horror-Story vom 12-Jährigen, der von seiner Mama in eine Hundebox gesperrt und u. a. mit kaltem Wasser im Winter überschüttet und gequält wurde, weiter ein Riesen-Thema. Denn der Bub hatte öfters davor Hilfe gesucht, das Jugendamt räumt keinerlei Fehler ein und versucht alles nur mit Datenschutzgründen zu vertuschen. Die Grünen fordern volle Aufklärung. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.