Die neue Corona-Variante XFG, auch "Stratus" genannt, breitet sich laut WHO derzeit rasant aus.
Seit Mai 2025 ist ihr Anteil an weltweiten Corona-Fällen deutlich gestiegen – von 7,4 % auf 22,7 % innerhalb von vier Wochen. Die WHO stuft "Stratus" zwar als Variante unter Beobachtung ein, sieht aber kein erhöhtes Risiko für die öffentliche Gesundheit.
- 90 Millionen Corona-Tests an Schulen, psychische Erkrankungen
- Corona-Ausschuss: Jetzt zieht FPÖ vor Gericht
- 290 Tage Corona – Rekordpatient (76) gestorben
In Europa liegt der Anteil an Infektionen mit "Stratus" bei rund 16,7 %. Besonders in England kam es zuletzt zu einem starken Anstieg. Auch in Südostasien werden vermehrt Fälle und Krankenhauseinweisungen gemeldet, wobei die Krankheitsverläufe laut WHO nicht schwerer sind als bei anderen Varianten.
Das sind typische "Stratus"-Symptome
Typische Symptome von XFG sind Heiserkeit, trockener Reizhusten und Halsschmerzen. Daneben treten bekannte Corona-Beschwerden wie Schnupfen, Fieber, Glieder- und Kopfschmerzen sowie gelegentlich Durchfall, Hautausschlag oder Benommenheit auf.
Die WHO geht davon aus, dass "Stratus" zusammen mit der bisherigen Hauptvariante "Nimbus" den Sommer über auf der Nordhalbkugel zirkulieren wird. Der Schutz durch bestehende Impfstoffe bleibt laut aktuellen Einschätzungen erhalten.