Tier erholte sich nach offenem Flügelbruch im Marchfeld.
Ein Storch, der im Mai im burgenländischen Pamhagen angeschossen worden war, erholt sich in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee (EGS) im Marchfeld in NÖ gut. Nach Angaben von "Vier Pfoten" ist das Tier wieder flugfähig. Zudem soll es sich dort mit den restlichen acht Störchen "prächtig" verstehen, ganz besonders mit einem bestimmten Artgenossen.
"Oft stehen sie ganz dicht beieinander, klappern gemeinsam und tauschen kleine Ästchen aus. Wir sind alle sehr gespannt, ob die beiden ein Paar werden", sagte Brigitte Kopetzky von "Vier Pfoten" in einer Aussendung am Dienstag.
Seine Muskulatur hatte der Storch in den vergangenen Monaten zunächst mit kurzen Flugstrecken trainiert. "Mittlerweile schafft er auch schon längere Distanzen. Dennoch hat er sich dieses Jahr noch nicht dem Vogelzug nach Süden angeschlossen und wird den Winter noch in der EGS verbringen", so Kopetzky.
Das Tier hatte bei dem Vorfall einen offenen Flügelbruch erlitten, auch seine Schnabelspitze war abgebrochen.