Um Schulden zu tilgen

Arbeiter meldete sich für Bankraub krank

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Ein 26-jähriger Lagerarbeiter überfiel aus Geldsorgen eine Bank – im Krankenstand.

Eigentlich sollte er wegen eines angeblichen grippalen Infekts das Bett hüten – das gab er zumindest gegenüber der Personalabteilung an –, in Wirklichkeit überfiel der junge Waldviertler aus Horn, bewaffnet und mit einem Motorradhelm „maskiert“ eine Bank in Göpfritz und erbeutete 15.000 Euro. Auf der Flucht versuchte er seine Maskerade vom Coup (inklusive Hose, T-Shirt, Sneakers und Spielzeugpistole) in einem Steinbruch zu verbrennen, was ihm nicht ganz gelang.

Außerdem hatten die Fahnder den Arbeiter, der ein Drogen- und damit ein ständiges Geldproblem hat – schon auf dem Radar, weil er sich beim Ausspionieren der Bankfiliale Wochen vor dem Überfall allzu auffällig ­benommen hatte und ins ­Visier der Überwachungskamera gerannt war: U-Haft.

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