Der Hans Roth Umweltpreis für Nachwuchswissenschaftler wurde bereits zum 17. Mal vergeben, heuer erstmals dabei: die FH St. Pölten. Insgesamt gab es fünf Gewinnerinnen und Gewinner bei der Verleihung der Auszeichnung.
Michael Vonwald von der FH St. Pölten erforschte in seiner Bachelorarbeit die Vorteile im Energiemanagement durch die smarte Vernetzung industrieller Anlagen. Dafür wurde Vonwald mit dem Hans Roth Umweltpreis für die Fachhochschule St. Pölten ausgezeichnet. Mit seiner Arbeit untersuchte er potenzielle Vorteile im Energiemanagement, die durch die Vernetzung von industriellen Maschinen entstehen können. Diese könnten zeitverzögert betrieben werden, wodurch Leistungsspitzen im Energieverbrauch vermieden und Kosten gespart würden.
(v.l.n.r.): Hans Roth, Michael Vonwald, Prof. Thomas Felberbauer, Astrid Arnberger, Ralf Mittermayr
Die Hauptgewinnerin des Hans Roth Umweltpreises ist Caroline Roithner von der TU Wien, welche eine Bewertungsmethode für die Recyclingfähigkeit von Produkten entwickelt hat, wodurch ein nachhaltigeres Produktdesign ermöglicht wird.
