Auf der Hohen Warte wird ab 28. Juli gebaut. Die Linie 37 pausiert knapp drei Wochen bis 14. August. Die Intervalle der Linie 38 werden in dieser Zeit verstärkt. Fahrgäste können außerdem auf die Linien D sowie auf die Buslinien 10A, 38A und 39A ausweichen.
Auf der Hohen Warte werden die Gleise erneuert. Die Linie 37 fährt deshalb seit heute nicht mehr auf ihrer gewohnten Strecke. Die Unterbrechung betrifft nicht nur den Baustellenabschnitt, sondern reicht deutlich weiter. Erst ab dem 14. August soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Um den Ausfall abzufedern, setzen die Wiener Linien auf ein erweitertes Angebot. Die Linie 38 verkehrt in engeren Intervallen. Auch die Straßenbahnen D und E4 sowie die Buslinien 10A, 38A und 39A stehen bereit. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können zusätzlich einen speziellen Shuttlebus nutzen. Dieser verbindet Perntergasse und Glatzgasse und muss spätestens 15 Minuten vor Abfahrt unter 0664 88 48 66 25 telefonisch bestellt werden.
Döblinger Bad bleibt erreichbar
Trotz der Sperre bleibt das Döblinger Bad für Besucherinnen und Besucher erreichbar. Wer auf Öffis setzt, kann über die U4-Station Heiligenstadt oder mit der Buslinie 38A bei der Station Armbrustergasse anreisen. Auch die Straßenbahnen D und E4 beim 12.-Februar-Platz bieten weiterhin eine Anbindung. Die Straßen rund um das Bad, darunter Wollergasse, Steinfeldgasse und Geweygasse, bleiben befahrbar. Für Autofahrerinnen und Autofahrer gibt es eine Zufahrtsmöglichkeit über die nördliche Seite der Hohen Warte. Alternativ führt eine Umleitungsstrecke zwischen Silbergasse und Reimersgasse durch das Gebiet.
Ab Mitte August soll die Linie 37 wieder fahren, doch die Arbeiten sind damit noch nicht abgeschlossen. Die Bauphase geht bei laufendem Betrieb weiter. Ein genaues Enddatum wurde bisher nicht genannt. Die Wiener Linien rechnen damit, dass die Arbeiten bis Ende August abgeschlossen sind. Bis dahin bleibt Geduld gefragt. Ersatzlinien, Umleitungen und Shuttlebusse halten den Verkehr in Bewegung und sorgen dafür, dass die betroffenen Gebiete nicht vom Netz abgekoppelt werden.