Landbauer: ''Denkbar schlechtestes Ergebnis''

Heftige Kritik der FPÖ-NÖ gegen Ost-Lockdown

Teilen

Landbauer: Verordnet werde ''eine gesundheitspolitische Isolationshaft für unsere Landsleute.''

St. Pölten. Der Lockdown für Ost-Österreich über Ostern hat harsche Kritik der FPÖ Niederösterreich hervorgerufen. Landespartei- und Klubobmann Udo Landbauer sah die Maßnahmen am Donnerstag als "denkbar schlechtestes Ergebnis" an. Verordnet werde "eine gesundheitspolitische Isolationshaft für unsere Landsleute".

Speziell störte sich Landbauer an der Rolle der Landeshauptleute von Niederösterreich und dem Burgenland, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Hans Peter Doskozil (SPÖ), beim sogenannten Ostgipfel. Beide seien "als Tiger nach Wien gestartet und als Bettvorleger in ihren Bundesländern gelandet". Die Schließungen im Handel seien ein wirtschaftliches Desaster, das Aussetzen des Präsenzunterrichts mache "Kinder schon wieder zu Opfern".

Landbauer gegen ganztägige Ausgangssperren

Landbauer betont, dass der harte Lockdown dafür sorgen werde, dass "sich die Menschen noch mehr in den privaten Bereich zurückziehen werden." Landbauer weiter: "Wenn Politiker allen Ernstes glauben, dass jeder zu Ostern alleine zu Hause sitzen wird und in die Luft schaut, dann haben sie endgültig jeglichen Bezug zur Realität verloren." Nachdem man weder Schanigärten, noch die Gastronomie aufsperren lasse, werde "das Osterfest – in vielen Fällen mit Selbsttests – eben in den eigenen vier Wänden im Kreis der Familie begangen werden“, sagt Landespartei- und Klubobmann Landbauer, der sich vehement gegen ganztägige Ausgangssperren ausspricht.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.