Landesrätin Eva Prischl (SPÖ) zieht eine erfreuliche Bilanz über die herbstliche "Impfbustour" in Niederösterreich.
Im Herbst tourte der mobile "Impfbus" des Landes Niederösterreich zwei Wochen lang durch die fünf Gesundheitsregionen, wobei dreizehn Städte im Fokus standen. "Das Impfinteresse war beachtlich. Im Vergleich zum letzten Jahr nutzten sogar über ein Viertel mehr Menschen das niederschwellige Impfangebot", freut sich Gesundheitslandesrätin Eva Prischl (SPÖ) über den großen Zuspruch.
NÖ Sanitätsdirektorin Dr. Regina Klenk und Gesundheitslandesrätin Eva Prischl.
Auch diesmal bestand die Möglichkeit, sich gegen Grippe, Humane Papillomaviren (HPV) und Masern-Mumps-Röteln (MMR) kostenfrei und ohne Voranmeldung schützen zu lassen. "Insgesamt machten 3.356 Personen vom Impfangebot Gebrauch. Davon ließen sich etwa 75 Prozent gegen Grippe impfen, mehr als 20 Prozent gegen HPV und rund vier Prozent nahmen die MMR-Impfung in Anspruch. Auch 400 Impfpässe wurden neu ausgestellt", bilanziert Landesrätin Prischl.
"Eine informierte und verantwortungsbewusste Impfentscheidung ist ein wesentlicher Beitrag zu einer gesunden Gesellschaft. Wir schützen uns mit einer Impfung selbst, wir schützen aber auch die Gemeinschaft und vor allem vulnerable Personen, die sich aus bestimmten Gründen nicht impfen lassen können", dankt die Landesrätin allen Mitwirkenden und Unterstützern der Impfbustour.
"Erfolg bestätigt unseren Weg"
"Die große Nachfrage am Angebot des niederösterreichischen Impfbusses zeigt eindrucksvoll, wie wichtig niederschwelliges Impfen für die Gesundheit unserer Bevölkerung ist. Immer mehr Menschen nutzen die Gelegenheit, Impfungen unkompliziert und ohne lange Wege in Anspruch zu nehmen. Dieser Erfolg bestätigt unseren Weg, Prävention dorthin zu bringen, wo die Menschen ohne großen Aufwand Impfungen in Anspruch nehmen können", betont NÖ Sanitätsdirektorin Dr. Regina Klenk.
Impfungen leisten einen wesentlichen Beitrag zum individuellen Schutz und zur öffentlichen Gesundheit. Die jährliche Grippeimpfung schützt vor schweren Verläufen und reduziert Ausfälle im Berufs- und Familienleben. HPV-Impfungen beugen bestimmten Krebsarten vor und sind eine der effektivsten präventiven Maßnahmen, die wir haben. Und die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln bleibt ein zentraler Baustein, um Ausbrüche zu verhindern und besonders vulnerable Gruppen zu schützen.
"Jede dieser Impfungen ist ein Beitrag zu einem gesunden Niederösterreich", so die Sanitätsdirektorin abschließend.