Angelastet wird dem 40-Jährigen neben Missbrauch auch Körperverletzung und fortgesetzte Gewaltausübung.
NÖ. Beim Angeklagten handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um einen Vermittler von Künstlern und Produzenten im Musikbereich, der enge Kontakte zu einem bekannten deutschsprachigen Rapper pflegt und sein Tonstudio im Umland von Wien hat.
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Dort sollen auch die meisten mutmaßlichen Übergriffe passiert sein: Vier Frauen soll er K.o.-Tropfen in die Drinks gemischt haben, um die wehrlosen Opfer zu vergewaltigen. Ende 2021 brachten zwei unabhängig voneinander getätigte Anzeigen den Fall ins Rollen.
Der nunmehr Angeklagte wurde festgenommen, er sitzt seit Dezember 2021 in U-Haft. Später erstatteten fünf weitere Frauen Anzeigen, darunter auch drei Ex-Partnerinnen. Der Musikmanager bestreitet alle Vowürfe. Auch eine Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher wurde beantragt. Es gilt die Unschuldsvermutung.