Das Kesselhaus des Uralt-Kohlekraftwerks in Peisching (NÖ) wurde abgerissen. Nun steht fast nur mehr der 110 Meter hohe Schornstein.
Bez. Neunkirchen. Bereits seit November 2022 laufen die Rückbauarbeiten des Kraftwerk Peisching, welches in den 1960er Jahren errichtet und jahrzehntelang zur Stromerzeugung aus Kohle, Öl und Erdgas eingesetzt wurde.
Nachdem schon die großen Öltanks demontiert, sowie das Maschinenhaus abgebrochen wurde, ist nun das Kesselhaus abgetragen worden. 90 % des Kraftwerks werden recycelt und der Schrott wird im Sinne der Kreislaufwirtschaft nach Materialqualitäten sortiert und verwertet.
Gegen Ende der Bauarbeiten findet die Abtragung des 110 m hohen Kamins statt, der jedoch nicht gesprengt werden soll“, erzählt EVN Sprecher Stefan Zach. Diese wird voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November stattfinden.