Kontaktverbot zu Amanda

Leo S.: Heimflug mit Liebeskummer

Teilen

Leos Mutter reiste in einem gesonderten Flug wie Leo und sein Vater heim nach Österreich.

Nach 90 Tagen (teils in Haft, die meiste Zeit in einer Wohnung in der Nähe seines US-Anwalts) in den Mühlen der US-Justiz durfte Leo S. Ende dieser Woche endlich seinen Heimflug antreten. Letzten Informationen zufolge sollte er spätestens Samstagfrüh in Schwechat ankommen. Seine Mutter Lena S. schon früher, weil sie laut Oberösterreichischen Nachrichten schon vor einiger Zeit ihren Rückflug gebucht und deshalb separat heimreisen musste.

Die Oberösterreicherin aus Mitterkirchen verriet schon im Vorfeld, dass ihr Sohn trotz des Happy Ends im US-Justiz-Krimi und der Einstellung des Verfahrens wegen unerlaubten Sex mit einer 15-Jährigen alles andere als gut drauf ist.

Bürgermeister genervt von endloser Causa

Das mag vielleicht daran liegen, dass es dem 18-jährigen HTL-Schüler quasi verboten ist, persönlich oder auch im Internet wieder Kontakt mit seiner Amanda aufzunehmen bzw. wenn sich ihre Eltern gestört fühlen, dann könnte der Fall von der US-Staatsanwaltschaft her in den kommenden vier Monaten wieder aufgerollt werden.

Seine Mutter hofft jedenfalls, dass ihr Sohn wie auch sie selbst und ihr Mann endlich zu Hause zur Ruhe kommen: „Vielen Menschen geht unsere Geschichte eh schon auf die Nerven“, verrät sie gegenüber der OÖN.

Fast wie zur Bestätigung dessen verläuft ein Telefonat mit dem Bürgermeister von Mitterkirchen, von dem wir wissen wollen, wie er die Rückkehr aufnimmt: „Ich weiß gar nicht, wo und wann er ankommt.“ Er treffe Leo „erst nächste Woche“ und: „Ich bin froh, wenn das Ganze endlich vorbei ist.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.