Erschütternde Details

"Liam" in Falle gelockt und misshandelt

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Die Polizei ist dem oder den Tierquälern auf den Fersen, die offenbar eiskalt und nach Plan vorgegangen sind.

NÖ. Zur Erinnerung: Vor drei Wochen schockte ein Bild das Land, das einen geknebelten, an den Pfoten gefesselten Border Collie zeigte, der in einen 7 Meter tiefen Brunnen geworfen worden war – und nur entdeckt wurde, weil der Besitzer des Hundes, der den Rüden bereits seit Tagen vermisste und suchte, auffällig frische Kratzspuren am Betondeckel über dem Schacht entdeckte. Nachdem Christian R. gemeinsam mit Feuerwehrleuten den Kadaver barg, postete er voller Wut auf Facebook das Foto von „Liam“ – um allen zeigen, was ihm und seinem Hund widerfahren war und zu welchen abartigen Taten Menschen fähig sind.

Hohe Belohnung. Wie ÖSTERREICH jetzt aus Ermittlerkreisen erfuhr, dürfte die Vorgangsweise der Tierquäler noch viel arglistiger und schlimmer gewesen sein, als man sich bisher vorgestellt hat. Wie eine Obduktion des getöteten Vierbeiners nämlich ergab, hatte Liam Tierfutter bzw. Essen in seinem Magen, das er eindeutig nicht von seinem Besitzer bekommen hatte – und zwar nicht nur eine Mahlzeit! Das könnte endlich er klären, warum der 8-jährige Hund, der noch nie ausgebüxt war, drei Tage vor seinem Auffinden verschwunden war: Offenbar wurde er mit Leckerlis vom Grundstück weggelockt, danach gefangen genommen und schwer malträtiert, bis er an seinen Misshandlungen zugrunde ging und verstarb. Dabei hat „Liam“ sicher um sich gebissen und und seinen Peinigern entsprechende Wunden zugefügt, die sie noch überführen könnten. Für Hinweise wurden von Tierfreunden österreichweit mehr als 20.000 Euro gesammelt.

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