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Mädchen (1) stürzt aus Fenster – im künstlichen Koma

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Erneut ist ein Kind durch ein Fliegengitter in die Tiefe gestürzt – Lebensgefahr.

NÖ. Nach der Tragödie von Wien spielte sich am Wochenende erneut ein Drama um ein Baby ab: In Gutenbrunn bei St. Pölten stürzte ein einjähriges Mädchen aus dem Fenster seines Kinderzimmers vier Meter in die Tiefe. Das Kleinkind erlitt schwerste Kopfverletzungen, musste im SMZ Ost in ein künstliches Koma versetzt werden.

Die Kleine hatte gemeinsam mit ihrer vier Jahre alten Schwester in dem Zimmer gespielt. Die Mutter verließ Samstagfrüh nur kurz den Raum. In diesem Augenblick passierte es: Das kleine Mädchen kletterte auf das Fensterbrett in 90 Zentimeter Höhe, hielt sich am Fliegengitter fest. Dieses gab nach, das Kind stürzte in die Tiefe und schlug mit dem Kopf auf der geschotterten Garageneinfahrt auf.

Die Mutter (31) wurde durch die Schreie ihrer vierjährigen Tochter auf die ­Tragödie aufmerksam, alarmierte sofort die Rettungskräfte. Das Kind, das zunächst noch bei Bewusstsein war, wurde mit einem Hubschrauber ausgeflogen.

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