Glück gebracht

Nach Lottogewinn: Rauchfangkehrer rettet Dorf-Wirtshaus

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Eine richtige "Feel-Good-Story": Gerhard B., Rauchfangkehrer aus Niederösterreich, entschied sich dazu seinen Lottogewinn dazu zu nutzen einem Traditionsbetrieb das Überleben zu sichern.

NÖ. Es ist das einzige Wirtshaus in St. Anton an der Jeßnitz im Bezirk Scheibbs (NÖ) und hätte nach nach 22 Jahren geschlossen werden sollen. Ein potentieller Nachfolger ließ sich jedenfalls nicht finden um das Gewerbe fortzuführen. Doch der Rauchfangkehrer Gerhard B. kam zur Rettung.

 

Video zum Thema: Lottogewinner rettet Dorfwirtshaus

 

Nach Lottogewinn: Rauchfangkehrer rettet Dorf-Wirtshaus
© ORF NÖ
Dank Gerhard B. bleibt die "Jeßnitztaler Stub'n" weiterhin erhalten

Lottogewinn reinvestiert

Der Niederösterreicher gewann im Lotto und entschied sich kurzerhand seinen GEwinn in das Wirtshaus zu investieren. Laut Berichten des ORF fand er auch schnell ein passendes Wirte-Paar, das den Betrieb fortführen soll. "Ich war 47 Jahre Rauchfangkehrer und habe den Leuten Glück gebracht. Jetzt habe ich mal selber eins gehabt. Dadurch hab ich das gemacht. Ich hätte mir sicher auch irgendwo anders etwas kaufen können, aber mir ist das am Herzen gelegen da in der Ortschaft", wird Gerhard B. zitiert. 

Nach Lottogewinn: Rauchfangkehrer rettet Dorf-Wirtshaus
© ORF NÖ

Ab November soll die "Jeßnitztaler Stub'n" von Thomas Schoy und seiner Ehefrau Claudia geführt werden. Die beiden haben bereits zuvor in dem Traditionsbetrieb gearbeitet.

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