Ein Afghane hat im ICE randaliert. In St. Pölten war für ihn Endstation
Tumulte im ICE 21 „Coburg“ auf dem Weg von Bayern nach Wien Hauptbahnhof. Verantwortlich hierfür ein Afghane, der seinen Waggon und das Bordrestaurant aufmischte.
Zunächst trank er ganz ruhig einen Cappuccino, aß ein paar Kekse. Dann begann er, seine Mitreisenden zu nerven. Er stamme aus einer Königsfamilie aus Afghanistan, sei seit zwei Jahren in Österreich. Manchmal sei er etwas komisch drauf. Zumindest Letzteres unterstrich er eindrucksvoll. Auf seinem Handy beschimpfte er einen Landsmann in einer Lautstärke, dass der Lokführer hätte mitreden können.
Schließlich fasste er dem Zugbegleiter ins Gesicht, drohte diesem mit seinen Kameraden, die schon am Bahnsteig auf ihn warten würden. Der ÖBB-Schaffner verständigte die Polizei. Die machte in St. Pölten kurzen Prozess – für den „Prinzen“ war Endstation.