Brutal

Posträuber drohte mit der Pistole

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Pistolero ließ Postlerin in den Lauf der Pistole blicken.

Die langjährige Postmitarbeiterin wollte Donnerstagabend schon ihr Amt in Spillern für den Kassa-Schluss aufräumen. Da betrat um 17.23 Uhr noch ein Kunde ihre Amtsstube – er fackelte nicht lange. „Geld her!“, herrschte er die verdutzte Kassierin an. Doch ihre Reaktion war ihm zu langsam. Brutal stieß er die Geschockte zur Seite und bediente sich selber, raffte Banknoten und Münzen zusammen, forderte unter Gewaltandrohung die Öffnung des Tresors.

Es war der 16. Raub. Nur vier Täter noch flüchtig
Da gab das Opfer nach. Der Täter füllte seinen gelben Plastiksack mit insgesamt etwas mehr als 60.000 Euro. Kein Euro blieb zurück – auch nicht das Alarmpaket. Darauf setzt nun Chefinspektor Helmut Burgsteiner.

„Wir hatten heuer 16 Bank- und Postraube“, schildert er. Vier Gangster sind flüchtig. Er hofft, dass dem Täter aus Spillern die rote Farbe des Alarmpakets die Garderobe gefärbt hat. Wer diesbezügliche Hinweise oder andere Wahrnehmungen hat, meldet sich unter der Nummer 059133 303333.

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