Regenfälle

Rätsel auf dem Petersplatz um NÖ Christbaum

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Rätsel um das plötzliche Verschwinden des niederösterreichischen Christbaums auf dem Petersplatz im Vatikan.

Am Montag waren die Fichte und die Krippe überraschend weggeräumt worden. Dabei sollten sie laut Tradition bis zum 2. Februar stehen bleiben. Schon am Dienstag wurden Christbaum und Krippe wieder aufgestellt. Der Baum wurde wieder geschmückt, allerdings fehlt jetzt der Stern an der Spitze.

Wegen der Regenfälle der vergangenen Tage sei Wasser in die Krippe eingedrungen, was die wertvollen Krippenfiguren gefährde, erklärte die vatikanische Pressestelle. Nach den Reparaturen des Dachs konnten am Dienstag die aus dem Jahr 1842 stammenden Figuren wieder in die Krippe gestellt werden. Wegen des heftigen Regens sei aus Sicherheitsgründen auch der Stern des niederösterreichischen Christbaums entfernt worden, hieß es im Vatikan.

Die Fichte aus Gutenstein ist der größte Christbaum, der je auf dem Petersplatz aufgestellt wurde. Die 120 Jahre alte Fichte ist 33 Meter hoch. Der bisherige "Rekord" betrug 31,5 Meter. Der Christbaum steht traditionell neben der Weihnachtskrippe im Zentrum des Petersplatzes. Er war Anfang Dezember auf einem Tieflader im Vatikan eingetroffen. Die Fichte ist mit Drahtseilen gesichert. Die Zweige sind mit 2.000 Kugeln sowie mit Lichterketten und Girlanden geschmückt. Zusätzlich zu der 33 Meter hohen Fichte hat das Land NÖ dem Vatikan 40 kleinere Bäume geschenkt, die in der Audienzhalle und in Kurienbehörden aufgestellt sind.

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