Kunst, Natur und Wirtschaft, Kreislaufkultur und neueste Technologien - erste Auftaktveranstaltung am Mittwoch in St. Pölten.
Christoph Thun-Hohenstein, Ex-MAK-Chef, pensionierter Leiter der Sektion Auslandskultur und Gründer der "Vienna Biennale for Change", dem Vorreiter der "Klima Biennale", die 2026 ihre zweite Ausgabe haben wird, hat eine neue kulturelle Zukunftsplattform gegründet: Die "ReGenerativa" stelle "das Leitbild der Regeneration in den Mittelpunkt", hieß es heute. Die erste Auftaktveranstaltung findet bereits am Mittwoch (19. November) im KinderKunstLabor in St. Pölten statt.
"Zukunft nicht gegen Natur erzwingen"
"Wir wollen die Zukunft nicht gegen die Natur erzwingen, sondern sie im Einklang mit ihr gestalten - unterstützt von künstlerischer Vorstellungskraft, unternehmerischer Vision, der Fantasie von Kindern und anderen Generationen sowie den Potenzialen Generativer KI", wurde Thun-Hohenstein in einer Aussendung zitiert. "Regeneration soll als zentrales Narrativ des 21. Jahrhunderts etabliert werden - Klimaschutz, Biodiversität, Kreislaufkultur und neueste Technologien verbinden sich mit wirtschaftlichem Aufschwung."
Sowohl im KinderKunstLabor am 19. November als auch acht Tage später an der New Design University in St. Pölten will man in Lectures, Diskussionen und Workshops "frische Zugänge zu Wasser, Wald und Holz, Bekleidung und Kreisläufen" erarbeiten. Am 1. Dezember folgt in der MQ Libelle im MuseumsQuartier Wien ein "Launch-Event", bei dem u.a. der Soziologe Nikolaj Schultz zu Gast sein wird.