Bildung in Bestform

Rekordjahr für die Fachhochschule St. Pölten

Noch nie haben an der FH St. Pölten so viele Menschen gelernt, geforscht und gearbeitet wie im Jahr 2024. Die niederösterreichische Fachhochschule ist zum Motor für Bildung, Forschung und Innovation geworden.

An der FH St. Pölten ist der Hörsaal zur Zukunftswerkstatt geworden. Über 4.000 Studierende und eine Belegschaft von mehr als 1.600 Personen prägen das Bild einer boomenden Bildungsinstitution. Die wirtschaftliche Bilanz spricht eine klare Sprache. Die Gesamterlöse sind auf 50,4 Millionen Euro gestiegen. FH-Geschäftsführer Johann Haag zieht ein klares Fazit. "Die FH St. Pölten blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sie hat sich in den letzten Jahren als wachstumsstarke und zukunftsorientierte Hochschule etabliert."

Auch aus der Politik kommt Lob. Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) sieht in der FH ein Vorzeigemodell für Österreich. "Noch nie zuvor haben so viele Menschen hier studiert und gearbeitet. Das ist ein Beweis für Qualität, Attraktivität und Relevanz.“ Für Bürgermeister Matthias (SPÖ) Stadler steht fest, dass die FH für St. Pölten ein Innovationsmotor ist. Sie bilde dringend benötigte Fachkräfte aus und stärkt die Region auf lange Sicht.

FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Bürgermeister Matthias Stadler und FH-Geschäftsführer Johann Haag.

FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Bürgermeister Matthias Stadler und FH-Geschäftsführer Johann Haag.

© Josef Vorlaufer

Neue Labore für Industrie 4.0 und KI

Die FH St. Pölten hat im Jahr 2024 über 150 Forschungsprojekte umgesetzt. Viele dieser Projekte entstanden in enger Kooperation mit Unternehmen und Partnern aus dem In- und Ausland. Die Einnahmen aus der Forschung kletterten auf über sechs Millionen Euro. FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder sieht darin eine Bestätigung der Strategie. "Die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen ist uns ein zentrales Anliegen. Sie ist entscheidend, um einerseits unsere Studierenden gezielt auf die Anforderungen der Praxis vorzubereiten. Gleichzeitig schafft sie in der Forschung die Basis für einen aktiven Wissenstransfer.“

Ein Highlight war die Eröffnung des Industrial Data Lab. Hier treffen Industrie 4.0, Data Science und Visual Analytics aufeinander. Für das kommende Jahr steht das nächste Großprojekt bereits in den Startlöchern. Mit Unterstützung des Landes Niederösterreich entsteht ein Reallabor für Künstliche Intelligenz. Dieses Labor wird Lehre und Forschung im Bereich KI weiter stärken.

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