29-Jähriger gesteht Misshandlungen

Säugling von Vater zu Tode geschüttelt

Teilen

Der Vater eines toten, 3 Monate alten Mädchens gibt zu, es geschüttelt zu haben.

Ein bewusstloser Säugling aus dem Bezirk Mistelbach wurde Mitte des ­Monats ins Wiener SMZ Ost eingeliefert. Zwei Tage später war das drei Monate alte Mädchen tot – ÖSTERREICH berichtete. Das Baby starb an einem Schädel-Hirn-Trauma, die Ärzte im Donauspital alarmierten die Polizei. Als sich der Verdacht einer schweren Misshandlung erhärtete, wurde der Vater (29) des Kindes festgenommen. Er stritt jedoch bisher ab, ­etwas mit dem Tod des Babys zu tun zu haben.

Der Vater ist bereits einschlägig vorbestraft

Jetzt die überraschende Wende. In der U-Haft gab er vor dem Haftrichter zu, den Säugling heftig geschüttelt zu haben, wie Friedrich Köhl von der Staatsanwaltschaft bestätigte.

Der 29-Jährige ist bereits einschlägig vorbestraft. Er hatte einem anderen Kind einen Oberschenkelbruch zugefügt. Die Mutter des ­toten Babys, die ein weiteres Kind mit dem Verdächtigen hat, ist auf freiem Fuß.

Das könnte Sie auch interessieren:

Baby-Tod in NÖ: Vater gab zu, Kind geschüttelt zu haben

Nach Säuglings-Tod: Niederösterreicher unter Mordverdacht

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.