Wohnhaus-Brand

Schlafender Raucher war Ursache

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Die Ursache für den Brand des Hauses in St. Georgen/Steinfeld ist nun geklärt: Ein Bewohner war mit brennender Zigarette eingeschlafen.

Rund 200.000 Euro Schaden hat der Brand in einem Mehrparteienhaus in St. Georgen/Steinfeld (Bezirk St. Pölten) angerichtet, bei dem am Montag fünf Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Weiters teilte die NÖ Sicherheitsdirektion die ermittelte Ursache mit: Ein 37-jähriger Wohnungsmieter sei in alkoholisiertem Zustand mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen.

Mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus
Um 7.37 Uhr wurden am Montag die Einsatzkräfte alarmiert. Das Feuer war offenbar in einer Wohnung im ersten Stock entstanden - die Räume standen in Vollbrand, der Rauch breitete sich über das Stiegenhaus aus. Keiner der Bewohner wurde dabei schwerer verletzt. Fünf Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus St. Pölten transportiert. Eine vom Kirchgang heimkehrende ältere Frau, die beim Anblick des Hauses Herzprobleme bekam, wurde ebenfalls ins Spital gebracht, teilte der Arbeitersamariterbund St. Georgen mit.

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