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Sechs Täter räumten in drei Banken die SB-Safes leer und entkamen in Fluchtautos.

Auch zwölf Tage nach den filmreifen, minutiös geplanten Coups, bei denen mehrere Profi-Täter mit Hauben und Corona-Masken etliche SB-Schließfächer zweier ­Raika-Filialen in Mödling und Wien sowie einer Bank Austria in Klosterneuburg plünderten und mit Münzen, Bargeld, Gold und Schmuck entkamen, ist die Bande (die jeweils in Zweier-Teams gekommen war) weiter auf der Flucht.

Große Hoffnung setzt die Polizei daher weiter auf ­einen Passanten, der nur zwei Minuten, bevor die ­Täter die Bank in Mödling mit prall gefüllten Taschen verlassen haben, vorbeispaziert ist und die Kriminellen, die Richtung Freihofgasse flüchteten, gesehen haben muss. Da er auch Hinweise zum Fluchtauto geben könnte, wird er dringend gebeten, sich unter 059133 30 3048 zu melden.

Weiter unklar ist auch die Anzahl der geplünderten SB-Safes und die exakte Schadenshöhe, da die Kripo immer noch nicht alle geschädigten Schließfach-Besitzer erreichen konnte.

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