Sanierungsmaßnahmen gefordert

Seegrotte Hinterbrühl bleibt weiterhin gesperrt

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Nach Verhandlung der Montanbehörde Ost vor Ort - Zeitpunkt der Wiedereröffnung weiter unklar.

Hinterbrühl. In der seit Ende Mai geschlossenen Seegrotte Hinterbrühl hat die Montanbehörde Ost unter Beiziehung eines Sachverständigen eine Verhandlung zum vom Betreiber vorgelegten Sanierungskonzept durchgeführt. Nach Angaben des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) vom Montag bestätigte sich dabei, dass vor einer Wiedereröffnung mehrere Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen.

In Teilbereichen des Schaubergwerks seien etwa Ausbauarbeiten notwendig, wurde erklärt. Genaueres zu den notwendigen Maßnahmen gab das BMNT nicht bekannt.

Geforderte Maßnahmen 

Dem Sachverständigen zufolge könne "die Sicherheit des Grubengebäudes" nach Fertigstellung der Arbeiten "wiederum gewährleistet werden". Wann die geforderten Maßnahmen umgesetzt werden, könne nach der Verhandlung am vergangenen Donnerstag jedoch ebenso wenig angegeben werden wie der Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Schaubergwerks, hieß es aus dem Ministerium.

Die Montanbehörde Ost hatte am 24. Mai bauliche Mängel in der Seegrotte festgestellt. Die unterirdische Touristenattraktion wurde daraufhin geschlossen. Zu den Mängeln wurden seitens des BMNT bisher keine Details genannt.

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